Im Ballsaal der Lügen, berauscht und ungesehen,
das Schimmern tanzt und lacht, während die Dunkelheit strahlt.
tausend Masken fallen, unendlich werden neu gewebt,
ein Meer aus Fassaden, doch das ich nur übermalt.

Der Glanz zerbricht, verborgen in der Ferne,
ein Mosaik der Dunkelheit, verloren ging der Weltenschein.
Die Maske bröckelt, die Hände bluten von den Scherben,
im trüben Blick, der Drang zurück zum leeren Dasein.

Die Schritte entfernen sich, ein schleichend fremder Gang,
Ein altes Echo der Stimme, nur als Rauschen wird empfangen.
Im gefrorenen Spiegel wuchert nur noch der ferne Drang,
bis nichts mehr übrig bleibt, bis auf das Verlangen.

Die Hände die wohl ewig bluten, können dennoch heilen,
was von der Maske geboren, könnte deine wahre Stimme sein.
So kann die Seele anfangen die Scherben neu zu verteilen,
und defragmentiert Bewusstsein aus dem Verlangen, Stein für Stein.